Hormone und Erschöpfung – Mein Erfahrungsbericht für dich
Ich bin nicht nur Therapeutin. Ich bin Frau. Und mein Körper hat mich gestoppt.
In den letzten Wochen ist etwas in mir passiert, das mich tief berührt und verändert hat.
Nicht in meiner Rolle als Therapeutin. Nicht als Fachfrau.
Sondern als Mensch.
Als Frau mit einem Körper, der irgendwann ganz klar sagte: „So nicht mehr.“
Es war kein dramatischer Zusammenbruch. Keine spektakuläre Krise.
Es war leise. Ein Hineingleiten in einen Zustand, den ich bis dahin nur aus meiner Arbeit meinen Patientinnen kannte:
- Erschöpfung schon am Morgen
- Kopfschmerzen nach nur kurzer Konzentration
- Das Gefühl, funktionieren zu müssen – obwohl der Körper längst nicht mehr kann
Ich war müde, rastlos, leer – und gleichzeitig innerlich unter Strom.
Es war keine Überforderung mehr.
Es war Erschöpfung. Tief. Körperlich. Seelisch.
Und heute weiß ich:
Das war kein Zufall. Es war eine Botschaft. Mein Körper hat versucht, mit mir zu sprechen.
Hormone und Erschöpfung – Was passiert in deinem Körper?
Hormone und Erschöpfung: Die stille, oft übersehene Verbindung
In dieser Phase habe ich nicht nur geschlafen und regeneriert.
Ich habe geforscht. In mir. Und für mich.
Und dabei wurde eines ganz klar: Erschöpfung ist nicht nur psychisch.
Sie ist oft auch ein körperliches, hormonelles Signal, das wir oftmals viel zu lange übersehen.
Hormone und Erschöpfung
Körperliche, hormonelle Auswirkungen
- Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel (Stresshormon) kann über Monate unsere Nebennieren erschöpfen.
- Östrogen und Progesteron geraten aus dem Gleichgewicht.
- Der Zyklus verschiebt sich. PMS-Symptome verschlimmern sich.
- Die Schilddrüse drosselt ihre Aktivität.
Und plötzlich:
Was wir dann tun?
Funktionieren.
Uns zusammenreißen. Weitermachen.
Was wir eigentlich brauchen?
Anhalten.
Hinhören.
Nähren. Neu regulieren
Hormone und Erschöpfung – Natürliche Wege zurück zur Balance
Was mir wirklich geholfen hat – 5 konkrete Schritte aus der Erschöpfung
Ich habe in dieser Zeit vieles ausprobiert – und bewusst manches weggelassen. Hier teile ich mit dir, was mir wirklich geholfen hat:
-
Radikale Ehrlichkeit mit mir selbst
„Ich kann gerade nicht – und das ist okay.“ -
Pausen einplanen, bevor sie nötig werden
Nicht erst ruhen, wenn der Körper streikt. Vorher. Vorbeugend. -
Raus aus dem Social-Media-Hamsterrad
Ich habe Instagram und meine “Sichtbarkeitspflicht” losgelassen. -
Koffein-Pause
So schwer es fiel – mein Nervensystem hat spürbar aufgeatmet. -
Meine Hormone unterstützen – nicht kontrollieren
→Warme, nährende Mahlzeiten
→ Hochwertige B-Vitamine, Magnesium
→ Eine rhythmische Tagesstruktur
→ Und das Wichtigste: Das Zulassen von Trauer, Leere und Rückzug
Was ich dir mitgeben möchte
Ich teile das alles, weil ich weiß, wie viele Frauen gerade kämpfen.
Weil du vielleicht auch gerade kämpfst.
Still. Funktionierend. Und doch tief erschöpft.
Weil ich Frauen begleite, die viel leisten – für andere.
Und die sich selbst oft erst wahrnehmen, wenn der Körper STOP sagt.
Wenn DEIN Körper STOP sagt oder du dich erschöpft fühlst, ist das keine Schwäche. Es ist eine Botschaft. Dein System sagt dir: „Bitte schau hin. Du darfst dir selbst wieder begegnen.“
Nicht um dich zu verurteilen – sondern um dich zurückzuholen.
Wie es für mich weitergeht – und vielleicht auch für dich
Denn ich bin nicht nur Therapeutin.
Ich bin eine Frau, die gelernt hat, auf ihren Körper zu hören.
Und genau das wünsche ich dir auch. Von ganzem Herzen.
Wenn du dich erschöpft fühlst:
Du bist nicht allein. Schreib mir. Oder buche dir dein kostenloses Kennenlerngespräch, wenn du mehr über meine tiefgreifend Begleitung erfahren willst.
In einem geschützten Raum klären wir gemeinsam, was dein Körper dir sagen will – und wie du mit sanfter, natürlicher Begleitung wieder in deine hormonelle Kraft kommst.
Ich höre dir gern zu – ohne Bewertung. Nur mit dem Wunsch, dass du wieder bei dir ankommst.
PS: Wenn du diesen Artikel hilfreich findest: Speichere ihn dir gerne. Vielleicht brauchst du ihn ein zweites Mal. Oder du kennst eine Frau, für die er heute wichtig ist.