Myome – Das erwartet dich in diesem Artikel
Myome – Was dein Körper dir sagen will
Myome sind gutartige Wucherungen in der Gebärmutter. Viele Frauen erfahren davon zufällig – und sind erschrocken. Muss das raus? Was bedeutet das für meine Fruchtbarkeit? Woher kommt das überhaupt?
In diesem Artikel erfährst du, warum Myome mehr sind als ein Zufallsbefund. Du lernst, wie sie mit Hormonen, Stress, Ernährung und seelischen Themen zusammenhängen – und wie du liebevoll und ganzheitlich darauf reagieren kannst.
Myome – Ursachen verstehen
Wenn plötzlich das Wort „Myom“ fällt
Lydia (Anm.: Name geändert) sitzt in der gynäkologischen Praxis. Die Ärztin schaut auf den Ultraschallbildschirm, runzelt kurz die Stirn und sagt: „Da ist etwas. Ein Myom.“
Lydia nickt, lächelt höflich – aber innerlich zieht sich alles zusammen. Später erzählt sie: „Ich fühlte mich wie fremdgesteuert. Irgendetwas wächst in mir. Ich wusste nicht: Muss das raus? Bin ich krank? Ist das schlimm?“
Für viele Frauen beginnt so eine Reise voller Fragen – oft auch voller Angst. Und manchmal mit dem Gefühl: Mein Körper macht etwas, das ich nicht verstehe.
Was sind Myome – und warum entstehen sie?
Myome sind gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter. Sie entstehen hormonabhängig – meist in der zweiten Zyklushälfte unter Einfluss von Östrogen und Progesteron.
Aber: Hormone sind nie allein schuld. Sie stehen immer in einem Zusammenspiel mit anderen Faktoren.
Hormonelles Ungleichgewicht
Ein Überschuss an Östrogen (Östrogendominanz) und ein Mangel an Progesteron begünstigen das Wachstum von Myomen. Das passiert z. B. nach dem Absetzen der Pille, in der Prämenopause oder bei chronischem Stress.
Dauerstress und innere Anspannung
Cortisol – das Stresshormon – beeinflusst auch unsere weiblichen Geschlechtshormone. Wenn Stress chronisch wird, sinkt oft der Progesteronspiegel.
Die Folge? Der Zyklus gerät ins Wanken und der Körper verliert das Gefühl von Sicherheit.
Nicht gelebte Weiblichkeit und Kinderwunsch
Viele Frauen mit Myomen berichten über ein Leben, in dem sie lange „funktioniert“ haben – aber wenig Raum für ihre weiblichen Bedürfnisse hatten. Bei einigen steht ein nicht gelebter Kinderwunsch im Raum, bei anderen das Gefühl, die eigene Weiblichkeit unterdrückt zu haben.
Ernährung und Darmgesundheit
Ein unausgeglichener Blutzuckerspiegel, hoher Zuckerkonsum und ein gestörter Darm können hormonelle Ungleichgewichte verstärken. Der Darm ist mitverantwortlich für den Abbau von überschüssigem Östrogen.
Checkliste für hormonfreundliche Ernährung:
- Zucker und Weißmehl reduzieren
- Täglich ballaststoffreich essen (Leinsamen, Gemüse, Hülsenfrüchte)
- Fermentierte Lebensmittel integrieren (Sauerkraut, Kefir)
- Viel stilles Wasser trinken
Myome als Botschaft – nicht als Gegner
Wie Lydia erleben viele Frauen ihr Myom anfangs als Bedrohung. Doch oft ist es ein Weckruf: „Schau hin. Etwas in dir möchte gesehen werden.“
Der Körper ist nicht der Feind – sondern ein weiser Verbündeter. Myome wachsen nicht zufällig. Sie entstehen dort, wo wir am tiefsten mit unserer weiblichen Kraft verbunden sind – in der Gebärmutter.
Erster Schritt: Du musst nicht sofort alles lösen. Aber du darfst beginnen, Fragen zu stellen – liebevoll, ohne Druck.
Ganzheitliche Wege aus dem Druck
Eine Operation kann sinnvoll sein – besonders bei großen Myomen oder starken Beschwerden. Aber sie ist nicht die einzige Option.
Wichtig ist, zu verstehen, warum dein Körper so reagiert – und was du sanft verändern kannst.
- Stelle deine Ernährung um
- Reguliere Stress & ständiges Funktionieren
- Entdecke deine Bedürfnisse & Weiblichkeit neu
- Beobachte deinen Zyklus neugierig und liebevoll
- Setze sanfte Mittel aus Naturheilkunde und Homöopathie ein
- Wichtiger Hinweis: Die Wahl eines homöopathischen Mittels sollte immer individuell erfolgen und von einer erfahrenen Homöopathin begleitet werden. Nur so können die Mittel passgenau auf deine spezifischen Symptome und deine Konstitution abgestimmt werden. Gerne kannst du mich diesbezüglich ansprechen.
Du wünschst dir Begleitung?
In meiner Kölner Praxis oder Online Begleitung unterstütze ich dich dabei, die Sprache deines Körpers neu zu verstehen
– und deinen eigenen Weg mit dem Myom zu finden.

Myome verstehen – Stück für Stück in deine Kraft
Fazit: Dein Körper spricht mit dir
Ein Myom ist kein Zufall. Es ist ein Signal. Vielleicht für etwas, das du lange nicht anschauen konntest – oder durftest. Jetzt ist die Zeit, damit in Kontakt zu kommen.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Es gibt einen liebevollen, sanften Weg, auf deinen Körper zu hören – und Stück für Stück in deine Kraft zurückzufinden
Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch und finde heraus, wie dein individueller Weg mit dem Myom aussehen kann.