Natürlich gegen PMS

Dein Weg zu einem entspannteren Zyklus 

Wenn du dich an den Tagen vor den Tagen regelmäßig mit Heißhunger vor dem Kühlschrank wiederfindest und dich einfach nur aufgeschwemmt und unwohl fühlst, fragst du dich vielleicht, was mit dir los ist. 

PMS, das prämenstruelle Syndrom, ist eine monatliche Herausforderung, die Millionen von Frauen weltweit betrifft. 
Die Symptome und ihre Intensität sind nicht bei jeder Frau gleich. Manche spüren nur ein leichtes Unwohlsein während andere zu dieser Zeit kaum aus dem Bett kommen. Etwa ein Drittel leiden unter stärkeren Symptomen, die ihr tägliches Leben, die Arbeit und das Familienleben beeinträchtigen können. Zwei bis acht Prozent der Frauen können so starke psychische Beschwerden vor der Periode haben, dass sie als prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) klassifiziert werden, eine schwerwiegendere Form des PMS. 

Woran merke ich, dass ich PMS habe?

PMS kann unterschiedliche körperliche und seelische Beschwerden hervorrufen. 

Was auf jeden Fall gilt: PMS lässt sich daran erkennen, dass die Symptome vor der Regelblutung einsetzen. In den meisten Fällen ist der Spuk mit dem Start der Blutung vorbei, manche Frauen leiden aber auch während der ersten zwei Tage ihrer Periode noch unter dem PMS.

Für eine eindeutige Diagnose solltest du deine Symptome über mehrere Monate hinweg dokumentieren, idealerweise in einem Symptomtagebuch oder einer Zykluskalender-App. Dies hilft, andere Erkrankungen auszuschließen und das PMS von anderen gesundheitlichen Problemen zu unterscheiden. 

Welche Symptome deuten auf PMS hin?

Die körperlichen Beschwerden bei PMS reichen von Heißhunger und Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, Brustspannen und Unterleibsschmerzen über Hautunreinheiten, Verdauungsprobleme, Blähungen und Völlegefühl bis hin zu Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafproblemen.

In den Wechseljahren kann PMS verstärkt auftreten, da die Hormone in dieser Zeit ebenfalls ins Schwanken geraten1. Auch andere hormonelle Erkrankungen  wie Endometriose, Hashimoto und PCOS (polyzystisches Ovarialsyndrom) können mit PMS zusammen auftreten. 

 Zusätzlich zu den körperlichen Symptomen wirkt sich PMS meist auch auf die Psyche aus: Neben Stimmungsschwankungen können  depressive Verstimmungen, Angstzustände, Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, das Bedürfnis nach Isolation, Sensibilität, Reizbarkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit auftreten.In 

Was sind die Ursachen des PMS?

Die genauen Ursachen des prämenstruellen Syndroms sind trotz jahrzehntelanger Forschungen noch nicht geklärt. 

Als Hauptfaktor gilt ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron. Dieses entsteht bei Frauen im Laufe der zweiten Zyklushälfte. Darüber hinaus können Umweltfaktoren und der Lebensstil, wie beispielsweise Alkoholkonsum, Rauen und Stress eine Rolle spielen. Eine genetische Veranlagung kann ebenfalls PMS begünstigen, da es in Familien gehäuft auftreten kann. 

Beeinflusst die Ernährung das Auftreten von PMS?

Was wir essen,  spielt bei der Regulation hormoneller Prozesse im Körper eine wichtige Rolle. Forschungsstudien haben deutlich gemacht, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten das Risiko für das Auftreten von PMS-Symptomen maßgeblich beeinflussen können. 

Was sollte man bei PMS nicht essen?

Eine ungesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten, Kohlenhydraten und raffiniertem Zucker  kann Entzündungen im Körper fördern und den hormonellen Haushalt stören. Solche entzündlichen Reaktionen können die Intensität der PMS-Symptome verschärfen. 

Im Gegensatz dazu wurde nachgewiesen, dass eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, entzündungshemmende Eigenschaften aufweist und dazu beitragen kann, die Symptome des prämenstruellen Syndroms zu reduzieren.

Welche Heilpflanzen helfen bei PMS?

Verschiedenen Heilpflanzen wird eine  lindernde Wirkung bei PMS nachgesagt. 

Ein Klassiker ist auch hier der Mönchspfeffer. Er hilft bei Reizbarkeit, Spannungsgefühl in den Brüsten, Verstopfung und Unregelmäßigkeiten der Regel. Tees aus Himbeerblättern, Hagebutte , Hopfen und Nachtkerze wirken hormonregulierend. Melisse, Haferstroh und Baldrian wirken gegen auftretende Ängste. Bei Wassereinlagerungen kannst du dir mit Brennnessel, Birkenblättern und Goldrute helfen. 


PMS- Wie kann ich dir dabei helfen?

Du bist genervt von einen Beschwerden, die dir jeden Monat aufs Neue zusetzen? Du suchst nach einer Behandlung, die dir dauerhaft und ohne Nebenwirkungen hilft? 

Bei mir findest du genau das. Liebevoll und einfühlsam helfe ich dir, gesund zu werden und begleite dich in ein Leben, in dem du dich endlich einmal wieder rundum wohl fühlst.

Wie bei vielen anderen chronischen Erkrankungen kommt die ärztliche Therapie bei PMS schnell an ihre Grenzen. Statt der Ursache der Erkrankung  werden ausschließlich die Symptome behandelt. Vielleicht sagt deine Frauenärztin dir auch, dass du mit den Beschwerden eben leben musst. 

Homöopathie bei PMS

Hier aber liegt die Stärke der Homöopathie :  Sie setzt an der Wurzel der PMS  an, aktiviert die Selbstheilungskräfte deines Körpers und heilt so aus der Tiefe heraus. 

Eine homöopathische Konstitutionstherapie, wie ich sie in meiner Praxis anwende, gibt deinem Körper die Informationen, die er braucht, um sich selbst zu heilen. PMS-Beschwerden können mit Hilfe des passenden homöopathischen Mittels sehr gut gelindert werden. 

Häufig eingesetzte Mittel sind Calcium carbonicum, Lachesis, Natrium chloratum, Nux vomica, Pulsatilla und Sepia. 

Akupunktur bei PMS

Die Schaltzentrale aller Prozesse in deinem Körper ist dein Gehirn. Daher muss auch die Heilung von Krankheiten genau dort ansetzen. 

Um deinen Körper und deine Hormone wieder in die Balance zu bringen setze ich daher ein spezielles Stirn- Akupunkturverfahren ein. Die hier ausgesandten Impulse wirken direkt auf die beteiligten Gehirnzentren und geben diesen die notwendigen Informationen, die es zur Heilung der Erkrankung braucht. 

Ernährungsberatung bei PMS

Auch die richtige Ernährung spielt bei der Behandlung des PMS eine sehr zentrale Rolle. 

In meiner Therapie bekommst du daher alle Informationen, die du für eine geeignete Ernährung bei PMS  brauchst. Weiterhin begleite ich dich mit einem Ernährungsplan, der genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist.  

Gesundheitscoaching bei PMS

Tief in unserem Inneren wird auch unsere Gesundheit von unseren Erfahrungen und dem Bild, das wir von uns haben, gesteuert. Im Laufe deiner Therapie schauen wir uns daher die Hintergründe der Erkrankung an und beschäftigen uns mit Fragen wie

  • Was will dir dein Körper dir mit dieser Erkrankung sagen?
  • Was hat die PMS mit deiner Lebenssituation zu tun? 
  • Welches Selbstbild hast du von dir als Frau? Welche Glaubenssätze wirken in dir? 
  • Wo möchtest du dich verändern, findet aber (bisher) nicht den Mut dazu? 
Nach oben scrollen